Passbild Beschreibung der Datenbank
 
Einleitung
 
 
Allgemein:
 
Mittlerweile sind sehr leistungsfähige Datenbanksysteme verfügbar. Daher überrascht es nicht, dass manche Datenbankadministratoren die Auffassung vertreten, Geschäftsprozesse könnten auch in Form von stored Procedures in den Datenbanken abgebildet werden. (In der Rubrik Backend habe ich Pro und Kontra dieser Lösung einmal gegenübergestellt). Nach Funktionsumfang und Leistungsvermögen wäre es allerdings bei manchen SQL - Datenbanksystemen grundsätzlich möglich.
 
Im Gegensatz zu lokalen Datenbanklösungen selektiert der SQL-Datenbankserver die Daten, bevor er sie an das aufrufende Programm zurückgibt. Das heißt, es werden nur die Daten zurückgegeben, die auch tatsächlich abgefragt wurden. Das wiederum reduziert das Datentransfervolumen erheblich. Zusätzliches Gewicht erhält der Umstand dann, wenn es sich bei dem Datenträger um ein Netzlaufwerk handelt. Schwierig wird es dann, wenn der Datenbestand gesichert werden muß. Dafür ist im laufenden Betrieb ein Replikationsserver erforderlich, der die Sicherung mit den laufenden Aktivitäten des DB-Servers koordiniert. Diese Verfahren sind sehr aufwändig, daher wird zugunsten der Performance ein Zeitversatz, bedingt durch die Laufzeitintervalle des Replikationsservers, in Kauf genommen. Da es sich bei der Datenbank um ein eigenständiges Programm (Datenbankserver, bei Clustern sogar mehrere auf mehreren Computern) handelt, muß die Datenbank auf einem oder mehreren (besser sogar eigenen) Servern untergebracht sein. Das ist auch wegen eines möglichen Hardwareraids (Datenspiegelung) sinnvoll.
 
Warum also eine neue Datenbank ...
 
In den meisten Fällen wird die Funktionsvielfalt eines SQL-Servers nicht benötigt. Im Gegenzug dazu ist es nicht möglich, mit lokalen Datenbankobjekten eine Vorauswahl zu definieren; die Tabelle muß vollständig geladen werden. Ist der Datenstamm auf einem Netzlaufwerk untergebracht, dann geht das gesamte Datentransfervolumen zusätzlich zu Lasten der Netzinfrastruktur.
 
 
Unsere Erfahrung .. Ihr Vorteil .. und die Lösung:
 
 
Eine neue Datenbank:
 
Wenn man die Vorteile eines SQL - Servers mit den Vorteilen eines programminternen Moduls kombiniert, dann wird sogar ein serverloser Betrieb möglich. Ebenso wie die Datenbankfunktionen in das Clientprogramm integriert werden können, können auch Serverfunktionen sowie IP-Mediation und das Raidsystem in den Client verlagert werden. In diesem Fall werden für einen Client Server Betrieb, wie bei IP-Mediation beschrieben, nur noch zwei Netzlaufwerke benötigt, die nicht zwingend von einem Computer verwaltet werden müssen. Mit dem Start des ersten Clientrechner startet auch der Client-Serverbetrieb. Es ist kein durchgehender Anlagenbetrieb mehr erforderlich, und für eine bessere Performance müssen lediglich mehr Clientcomputer in das System eingebunden werden.
 
Geht nicht? - gibt's nicht! - Sprechen Sie uns an ..und lassen Sie sich überraschen!
 
 
 
 
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